Über uns
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich seit 2020 ehrenamtlich, eigeninitiativ und mit viel Zeitaufwand engagiert, um der Verelendung von Stadttauben entgegen zu wirken. Wir wollen deshalb, dass es weniger Stadttauben gibt. Das wird sich für manche Menschen vielleicht erst einmal erfreulich, traurig oder einfach nur seltsam anhören. Doch egal, ob Sie Stadttauben mögen oder nicht, dies sollte im Sinne aller sein, wenn auch vielleicht aus unterschiedlichen Beweggründen.
Wir wollen weniger Stadttauben, da die Tiere auf unseren Straßen leiden, auch wenn es nicht danach aussehen mag, wenn man noch nie näher mit dem Thema und den Tieren zu tun hatte. Viele Stadttauben werden gemeldet, die hilflos am Boden sitzen. An vielen Stellen ungewollt, vertrieben von A nach B, müssen sie (ähnlich einer Legehenne) immer und immer wieder Eier legen, trotz tatsächlich vorhandenem Futtermangel. Das wurde ihnen vom Mensch vor langer Zeit angezüchtet. Bis zu achtmal im Jahr müssen sie daher jeweils 2 Eier legen. Ungeachtet des Futterangebots und der Jahreszeit, völlig unnatürlich und anders als bei Wildtauben wie Ringeltauben und Türkentauben. Aufgrund von Mangel an artgerechtem Futter (Körner wie Mais, Erbsen, Weizen usw.) und dem daraus resultierenden Fressen von ungeeignetem Müll beim Kampf um's Überleben, sind viele Stadttauben geschwächt, unterernährt, haben ein schlechtes Immunsystem und können ihren Nachwuchs nicht richtig versorgen. So entsteht auch der flüssige Hungerkot.
Wir wollen helfen, diesen Teufelskreislauf zu unterbrechen. Wie das tierschutzgerecht und direkt geht, erfahren Sie unter "Situation der Stadttauben".